Die Hamburg Huskies legten los wie die Feuerwehr – die Invaders waren mit den Köpfen offenbar noch im Bus. 21:0 stand es plötzlich im ersten Viertel für die Hausherren und die Hildesheimer hatten es scheinbar gar nicht richtig mitbekommen, das Spiel lief einfach an ihnen vorbei. Ein direkter Kickoff-Return-Touchdown und zwei schnelle Plays nach erfolglosen Hildesheimer Versuchen, brachten die Schlittenhunde schnell in Front. Doch dann fing sich die Mannschaft von Marcus Herford und drehte die Partie. Am Ende stand es 46:21 für die Invaders.
Es war die Hildesheimer Defense, die sich ins Spiel biss und dafür sorgte, dass die Invaders keine weiteren Punkte zuließ. Die Invaders machten nach dem 21:0 offensiv verhalten weiter. Patrick Wilson und Julian Lühmann fingen Pässe von Nelson Hughes zu Touchdowns, der Extrapunkt und eine Two-Point-Conversion misslangen. Mit einem 21:12-Rückstand ging es in die Pause.
Dann aber legten die Invaders los. Erst punktete Jacob Adelman per Interception Return Touchdown, dann erneut Patrick Wilson, der die erste Führung für die Invaders herstellte. Lennart Stukenborg fing nach einer Interception von Jürgen Haindl einen Touchdown-Pass von Nelson Hughes. Stukenborg krönte seine starke Leistung mit einem Doppelschlag. Langsam kam auch das Laufspiel in Gang. Jordan Grant sorgte für Raumgewinne und erzielte den letzten Touchdown zum 21:46. Am Ende machte Christian Klötergens mit einer Interception den Deckel drauf, die Invaders knieten ab.