Invaders gewinnen bei den Oldenburg Knights mit 33:13 und erreichen dadurch die Playoffs um den Aufstieg in die GFL 2. Am Samstag empfingen die Oldenburg Knights die Hildesheim Invaders im Marschwegstadion. Da die Regionalliga Nord in zwei Gruppen aufgeteilt wurde (Nord und Süd), war dieses Match angesetzt, um einen Meister zu bestimmen. Der Sieger kann sich weiter Hoffnung um den Aufstieg in die GFL2 machen.
Die Invaders starten gut in das erste Quarter. Die ersten beiden Drives bringen die Hildesheimer schnell mit 14:00 in Führung. Beide Touchdowns resultieren aus einem guten Zusammenspiel unseres Quarterbacks Isaiah Weed und Runningback Jared Adelman. Die beiden Extrapunkte wurden zuverlässig vom Kicker Fabian Rentz verwandelt. Die Knights schienen im ersten Quarter überfordert zu sein.
Mit einer guten Mischung aus Laufspiel, sowie kurzen und tiefen Pässen, wussten die Invaders, rund im ihren Quarterback Isaiah Weed, zu überzeugen. Kurz vor Ende des ersten Quarters, wurde die Offense der Knights besser und zeigte, warum sie ihre bisherigen Saisonspiele souverän gewannen. Justus Marterer, der Quarterback der Oldenburg Knights, warf jedoch kurz vor der Endzone seine erste Interception an diesem Nachmittag.
Die zweite Interception des Oldenburger Spielmachers, warf er gleich am Anfang des zweiten Quarters. Der Ball wurde von Christian Klötergens (DB) gefangen, womit er für eine gute Feldposition für den nächsten Drive der Offense sorgte. Anschließend konnte der als Runningback eingesetzte Semmie Radji die Führung auf 20:00 ausbauen. Der Extrapunkt wurde geblockt und landete dadurch nur am Pfosten des Goalpost. Safety Jacob Adelmann mit einem pick six zur 26:00 Führung. Bis zu diesem Zeitpunkt, war es ein sehr flüssiges Spiel, ohne jegliche Flaggen auf dem Spielfeld. Anschließend sorgen mehrere Strafen der Hildesheimer Defense dafür, dass die Knights es kurz vor der Pause doch noch aufs Scoreboard schafften. Somit ging es mit 26:06 in die Kabine, da der Oldenburger Kicker den Extrapunkt verschossen.
Nach der Pause begann die Oldenburger Offense gut und verkürzte auf 26:13. Bei den Invaders schien es in den ersten Anläufen zu hapern, was vermutlich auch daran lag, dass Jared Adelman angeschlagen draußen bleiben musste. Im dritten Viertel gab es wenig Highlights, das Spiel war geprägt von guten Plays von beiden Defenses. Bei den Invaders stachen Jacob Adelmann und Christian Klötergens besonders durch mehrere vereitelte Pässe hervor.
Im letzten Viertel machte die Hildesheimer Defense, unter Anfeuerung der mitgereisten Hildesheimer Fans, komplett dicht und ließen keine Punkte mehr zu. Die Offense fokussierte sich auf Laufspielzüge, um Zeit von der Uhr zu nehmen und den Sieg nach Hause zu bringen. Nach einem langen Drive der Invaders, fing Wide Receiver Mohamed Youssef das Ei in der Endzone zum Schlussendlichen 33:13. Damit haben die Invaders ihr Playoff Ticket um den Aufstieg in die GFL 2 gelöst. Am Sonntag den 24.10 geht es dann zu den AFC Paderborn Dolphins und am 30.10. sind die Spandau Bulldog zu Gast in Hildesheim.
Fotografin: Katharina Hohenhoff